Berodung Betreiung a Fräizäit
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Es handelt sich hier um zwei Strukturen, die ausschließlich Sehbehinderten und Blinden vorbehalten sind, die dort betreut werden, entweder in einer Wohnstruktur (Betreit Wunnen) oder ambulant bei ihnen zu Hause (BBF).
Der BBF wurde 1995 von der Fondation Lëtzebuerger Blannevereenegung gegründet. Seine Aufgabe ist die einer mobilen Dienstleistung, die sich an sehbehinderte, beziehungswiese blinde Menschen wendet. Er lässt ihnen, ob sie allein oder mit ihrer Familie leben, den Beistand und die Unterstützung zuteilwerden, die sie benötigen, um ein größtmögliches Maß an Autonomie bei der Erfüllung ihrer alltäglichen Aufgaben, ihrer Mobilität und ihrer Teilnahme am normalen Leben zu erlangen.
Das Betreit Wunnen ist eine betreute Wohnstruktur, die 2015 auf dem Grundstück der Stiftung errichtet wurde. Dessen Wohnungen, die speziell an die Bedürfnisse junger sehbehinderter oder blinder Bewohner angepasst sind, dienen der Förderung ihrer persönlichen Autonomie und Unabhängigkeit.
Unser Team besteht derzeit aus 7 Personen und setzt sich aus Ergotherapeuten, Erziehern und Trainern für Mobilität und Orientierung zusammen.
Schulungen
Aufgrund der Zunahme von Sehbehinderungen in den Alters- und Pflegeeinrichtungen und den Schwierigkeiten, denen manchmal das Personal bei deren Betreuung ausgesetzt ist, da es nicht immer ausreichend auf die Probleme vorbereitet ist, die die Betroffenen im Alltag begegnen, hat der BBF alle Mitarbeiter unseres CIPA Blannenheem für die speziellen Bedürfnisse unserer sehbehinderten Bewohner geschult.
Diese Schulung wird von den Mitarbeitern des BBF auch im Schulungszentrum des RBS (Center fir Altersfroen) in Itzig gegeben. Sie kann auf Anfrage auch in anderen CIPAs gehalten werden, sowie in einer jeweils angepassten Form in Berufsschulen, die Pflegepersonal oder Erzieher und Erzieherinnen ausbilden, oder auch in klassischen oder allgemeinen Gymnasien im Rahmen einer Sensibilisierung für die Probleme, die Sehbehinderte zu bewältigen haben.
Individuelle Unterstützung und Hilfeleistung zu Hause
Die Betroffenen lernen von uns autonom zu werden oder wieder zu werden. Dies hilft zu vermeiden, dass sie sich vergessen und marginalisiert fühlen.
So unterstützen wir die Sehbehinderten bei der Bewältigung ihrer alltagtäglichen Aufgaben (Haushalt, Körperhygiene und Bekleidung, Zubereitung von Mahlzeiten), bei der Einrichtung ihrer Wohnung,ihrer Wohnung, und geben ihnen Tipps, welche Fallen zu vermeiden.
Wir bieten ihnen unsere Hilfe an bei der Erledigung von behördlichen Angelegenheiten, wie das Vorlesen von Briefen, die Verwaltung ihrer Konten, das Ausfüllen von Formularen und die Auskünfte über den Arbeitsmarkt oder Bildungswege, die ihnen offenstehen.
Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit besteht in der Durchführung von Mobilitäts- und Orientierungskursen für visuell behinderte Mitmenschen, sowie dem Erlernen der Nutzung von technischen Hilfsmitteln, mit dem Ziel, ihr soziales Leben zu verbessern und ihnen die Eingliederung in die Gesellschaft zu ermöglichen.
Begleitung
Die Mitarbeiter des BBF begleiten ebenfalls Sehbehinderte im Bedarfsfall zu Terminen außerhalb, wie zu Arztbesuchen oder einem Termin mit einer Behörde.
Entspannung und Erholung
Das BBF organisiert, leitet und begleitet das ganze Jahr über Aktivitäten, die der Entspannung und Erholung dienen, und die an die Bedürfnisse sowohl von Älteren wie von Jüngeren angepasst sind.
Zu unseren Prioritäten gehört das Angebot inklusiver Aktivitäten, damit unsere Kunden an Tätigkeiten teilnehmen können, die zuvor nur Sehenden vorbehalten waren.
Hierbei handelt es sich um sehr verschiedene Betätigungen wie Besichtigungen, Ausflüge, Sport, Kultur, sowie Urlaube.
DAS BETREUTE WOHNEN „BETREIT WUNNEN“
Unsere betreute Wohnstruktur nimmt bis zu 12 junge blinde oder sehbehinderte Menschen auf, die von den Mitarbeitern des BBF betreut werden. Diese bringen ihnen die Techniken für Mobilität und Orientierung bei, beraten sie und zeigen ihnen, wie sie mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln ihre Autonomie verbessern können.
Sinn und Zweck dieser Maßnahmen ist es, unseren Klienten zu ermöglichen das Betreute Wohnen zu verlassen, um autonom in einer eigenen Wohnung außerhalb der Stiftung wohnen zu können.