EIN DIREKTIONSWECHSEL IN DER KONTINUITÄT
Ein Direktionswechsel in der Kontinuität bei der Stiftung Lëtzebuerger Blannevereenegung
Die Stiftung ist in guten Händen und die Leitung erfolgt in der Kontinuität eines starken und professionellen Engagements der Generaldirektion, so die Worte von Paul Ensch, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Stiftung, anlässlich der Zeremonie der Amtsübergabe.
Am 1. Januar 2022 übergibt Christian Erang die Geschicke der Generaldirektion an Thierry Lutgen, der derzeitige stellvertretende Generaldirektor.
Als ehemaliger stellvertretender Generaldirektor der elisabeth-Gruppe und seit über 30 Jahren im luxemburgischen Sozialsektor tätig, verfügt Thierry Lutgen über eine ausgewiesene Erfahrung als Ideengeber und Gründer von spezialisierten sozialen Strukturen. Thierry Lutgen trat im Oktober 2021 in die Stiftung ein und unterstützte Generaldirektor Christian Erang inmitten einer sanitären und strukturellen Krise. Im Laufe des Jahres 2021 war Thierry Lutgen als stellvertretender Generaldirektor bei der Stiftung für die Reorganisation der Betriebskindertagesstätte und des ambulanten Dienstes für Sehbehinderte und Blinde ( BBF-Berodung, Betreiung a Fräizäit) verantwortlich, die nun bereit sind neue Herausforderungen anzugehen. Er überarbeitete gemeinsam mit der Leitung des Bieschbecher-Atelier auch die strategische Positionierung und den Ausbau der geschützten Werkstatt der Stiftung und erläuterte dem Verwaltungsrat die zukünftigen Bedürfnisse dieses Sozialunternehmens für sehbehinderte Arbeitnehmer.
Eine gut vorbereitete und reibungslose Nachfolge
Paul Ensch dankte Christian Erang, der als Unternehmensberater vor 18 Monaten die heikle Aufgabe der Reorganisation der Stiftung nach dem Ausscheiden des damaligen Generaldirektors übernommen hatte. Der Präsident hob das professionelle Engagement und die pragmatische Vision hervor, die Christian Erang vom ersten Tag seiner Mission an umsetzte, und stellte fest, dass die Stiftung ohne die Hilfe von Christian Erang nicht in der Lage gewesen wäre, diese Übergabe in Ruhe und Professionalität zu vollziehen.
Der Präsident bedankte sich auch bei den verschiedenen Ministerien und ihren Verwaltungen, die diesen schwierigen Wechsel auf der Ebene der verschiedenen Institutionen der Stiftung eng begleitet haben.
Christian Erang wechselt in die Funktion des stellvertretenden Generaldirektors und bleibt weiterhin als Direktor des CIPA tätig.
Die zukünftigen Herausforderungen
Die nächsten Herausforderungen die es zu meistern gelte, seien sicherlich die aktuelle Gesundheitskrise, die Renovierungsarbeiten im Cipa, die Vergrößerung der geschützten Werkstatt und ein neuer Standort für die Betriebskindertagesstätte, so Thierry Lutgen. Die Visionen für die Stiftung sind nicht nur ein kontinuierlicher Qualitätsprozess sowohl in den internen als auch in den externen Diensten der Stiftung, sondern auch eine Modernisierung der bestehenden Angebote und Konzepte. In diesem Zusammenhang freue ich mich, dass unser zukünftiger ambulanter Pflegedienst MOTUM kürzlich die ministerielle Zulassung erhalten hat.
Thierry Lutgen schätzt insbesondere den neuen Ansatz zwischen den luxemburgischen Verbänden, die sich für die Interessen sehbehinderter und blinder Menschen einsetzen und in den kommenden Monaten eine engere Zusammenarbeit anstreben.
Das Direktorium der FLB
Die Stiftung wird sich am 1. Januar 2022 auf die Kompetenzen ihrer Direktionen stützen, welche dem Direktionskomitees unter der Leitung von Thierry Lutgen angehören.
Thierry Lutgen – Generaldirektor
Christian Erang – stellvertretender Generaldirektor und Direktor des CIPA Blannenheem.
Valérie Oberlé – Qualitätskoordinatorin und Pflegedirektorin ff des CIPA Blannenheem
Martine Brochmann – Direktionsbeauftragte des Bieschbecher atelier sàrl
Damien Talbot – Direktionsbeauftragter des Dienstes BBF-Berodung, Betreiung a Fräizäit.
Monique Cloos – Direktionsbeauftragte der Natur Crèche Bieschbech.
Mitgeteilt von der Stiftung Lëtzebuerger Blannevereenegung.
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